Zusammenleben und Konflikte - Tier und Mensch

Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt.

Mahatma Gandhi

Der Mensch ist das einzige Tier, das einzige Lebewesen, das alle Kontinente bevölkert. Er sieht sich über das “Tier sein” erhaben und beansprucht die alleinige Herrschaft über die Erde und all ihre Lebensräume.

Das Zusammenleben von Menschen und (anderen) Tieren sorgte schon immer für Probleme. Bereits vor 15.000 Jahren im Paläolithikum gab es gezähmte Haustiere und als die ersten Menschen sesshaft wurden, kam die Viehzucht im großen Stil auf. Wilde Tiere wurden gejagt und erlegt, doch weil es noch vergleichsweise wenige Menschen gab, die nur kleine Flächen für sich benötigten, blieb das Gleichgewicht der Natur intakt.

Heute ist die menschliche Weltbevölkerung um ein Vielfaches größer und breitet sich auf der Suche nach Wohnraum und Ressourcen immer weiter aus. Dabei entstehen unzählige Konflikte, wenn Menschen in den Lebensraum von Tieren eindringen und ihn zerstören oder die Tiere aus ihrem Lebensraum reißen. Es gibt auch positive Beispiele für ein gutes Zusammenleben. Vielerorts aber leidet die Natur unter den Taten von Menschen.

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Lebensraum Heimat - Wildes Deutschland